umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

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rallef
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umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von rallef » Sa 8. Aug 2020, 10:27

hallo zusammen,

was mich noch interessiert und was ich sehr gerne machen würde,
den umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er Königswellen "Eckmotor"

ich würde es gerne machen, weil ich großer fan einer trockenkupplung bin,
es bestünde dann kein paradoxon mehr für das motoroel hinsichtlich reibung reduzieren und aber dann doch bieten beim kraftschluss der kupplungsbeläge :rolleyes:

ich kenne die angebote von Kämna und SSO-Bikes aber da verdrehen sich bei mir die augen, wenn ich die finanziellen dimensionen sehe ... :rolleyes:

https://sso-bikes.de/teile/ducati-koewe ... lutch-kit/

hat eigentlich schon mal jemand von euch selbst solch einen umbau gemacht?

nähere infos willkommen!

ciao, ralph :-)

klaus
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von klaus » Sa 8. Aug 2020, 11:16

Hallo Ralph,
vor Jahren habe ich mal so einen Umbau gemacht. Geplant war, in einen serienmäßigen Kupplungsdeckel einen Topf einzuschweißen.
Ich habe dann aber einen Kupplungsdeckel von einer Mille (Trockenkupplung) umgearbeitet. Den Anguss für den Anlasser habe ich weggesägt und mit einem Alublech verschlossen. Für die "Innereien" habe ich einen geradeverzahnten Primärtrieb etwas verschmälert, um Platz für den Simmerring zu schaffen. Den Kupplungskern habe ich bei Sassi gekauft. Der hat die Verzahnung für die Getriebewelle der KöWe und die Außenverzahnung für die Kupplungsscheiben der modernen Ducati-Modelle. Kupplungskorb und Belagsatz wurde dann von einer 916 genommen.
Irgendwo muss ich noch ein Bild des Motors haben. Wenn ich das finde, reiche ich das nach.
Gruß Klaus

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rallef
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von rallef » Sa 8. Aug 2020, 12:31

klaus hat geschrieben:
Sa 8. Aug 2020, 11:16
Hallo Ralph,
vor Jahren habe ich mal so einen Umbau gemacht. Geplant war, in einen serienmäßigen Kupplungsdeckel einen Topf einzuschweißen.

Ich habe dann aber einen Kupplungsdeckel von einer Mille (Trockenkupplung) umgearbeitet. Den Anguss für den Anlasser habe ich weggesägt und mit einem Alublech verschlossen.

Für die "Innereien" habe ich einen geradeverzahnten Primärtrieb etwas verschmälert, um Platz für den Simmerring zu schaffen. ... das ergründe ich, oder: welche motoren haben diesen primärtrieb?

Den Kupplungskern habe ich bei Sassi gekauft. Der hat die Verzahnung für die Getriebewelle der KöWe und die Außenverzahnung für die Kupplungsscheiben der modernen Ducati-Modelle. ... "Sassi" ? ist das diese firma: https://www.oldracingspareparts.com/ ?

Kupplungskorb und Belagsatz wurde dann von einer 916 genommen.

Irgendwo muss ich noch ein Bild des Motors haben. Wenn ich das finde, reiche ich das nach.
Gruß Klaus
hallo klaus,

schon mal besten dank!

ciao, ralph :-)

klaus
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von klaus » Sa 8. Aug 2020, 12:58

Hallo Ralph,

Mario Sassi, ich glaube, er ist inzwischen verstorben, handelte mit Teilen für die Rund-und Eckmotoren der Königswellen. er lies auch viele Teile nachfertigen. Die Firma gibt es noch: https://www.oldracingspareparts.com/.

Der gerade verzahnte Primärtrieb war in keinem Königswellenmodell serienmäßig verbaut. Unter anderem hat Bajohr in den 80igern gerade verzahnte Primärtriebe hergestellt und vertrieben. Den geradeverzahnten Primärtrieb habe ich verwendet, weil der schmäler ausgeführt war, als der Schräge.

Gruß Klaus
Königswellenracer Trockenkupplung.jpg
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von eitschpy » Sa 8. Aug 2020, 13:22

Hallo,
wenn es vorrangig um weniger Kupplungskräfte geht, hilft ein Umbau auf hydr. Kupplung.
Ich habe einen Magura Set verwendet(leicht modifieziert) und einen längeren Hebel. Das Ergebnis ist super, eine 2 Fingerkupplung, 10x besser als die Serie.
P1170483.JPG
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Rudolf Birk
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von Rudolf Birk » Sa 8. Aug 2020, 13:44

Kannst Du zum Umbau weitere Angaben machen? Da ich noch nicht PN befugt bin bitte an meine Mail Adresse: kbirk@t-online.de
Grüße
Rudolf Birk

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rallef
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von rallef » So 9. Aug 2020, 09:06

hallo zusammen,

nein, mir geht es bei meinem thema nicht nur um eine reduzierung der zur bedienung nötigen handkraft, sondern um den meines erachtens klaren technischen vorteil einer trockenkupplung.

und zur reduzierung der handkraft mittels hydraulik, außer dem sehr teuren system der Magura Hymec, könnte man mit (gebrauchten) hausmitteln u.u. sogar noch besser experimentieren, siehe mein zitat:

"moin oli,

für mich ist es eigentlich schon beschlossene sache, die kupplung mindestens hydraulisch zu betätigen. am liebesten würde ich aber auch noch auf trockenkupplung umbauen, siehe der fred dazu.

der umbau auf hydraulik hat diverse vorteile.
zum einen, daß man dadurch die mögliche schwäche des bowdenzug-systems eliminiert, die reibung des zuges in der hülle, insbesondere in engen bögen, was unnötig große handkraft erfordert.

zum anderen, man kann bei der hydraulik noch etwas mit der übersetzung spielen, d.h. größe der kolben in handpumpe und nehmerzylinder, um eine möglichst geringe handkraft an der handpumpe erforderlich zu machen.



und zur umsetzung dieser sache plane ich zum ritzel hin eine platte vor diesen skelettierten deckel zu setzen, auf der dann der nehmerzylinder verschraubt ist.

in etwa so, wie bei der Darmah eines fb-bekannten:


Bild


nur, daß bei meiner MHR halt noch mein deckel drüber käme ...



schönen sonntach, ciao, ralph :-)

dottore_gambinetto
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von dottore_gambinetto » Mo 10. Aug 2020, 19:15

klaus hat geschrieben:
Sa 8. Aug 2020, 11:16
Hallo Ralph,
vor Jahren habe ich mal so einen Umbau gemacht. Geplant war, in einen serienmäßigen Kupplungsdeckel einen Topf einzuschweißen.
Ich habe dann aber einen Kupplungsdeckel von einer Mille (Trockenkupplung) umgearbeitet. Den Anguss für den Anlasser habe ich weggesägt und mit einem Alublech verschlossen. Für die "Innereien" habe ich einen geradeverzahnten Primärtrieb etwas verschmälert, um Platz für den Simmerring zu schaffen. Den Kupplungskern habe ich bei Sassi gekauft. Der hat die Verzahnung für die Getriebewelle der KöWe und die Außenverzahnung für die Kupplungsscheiben der modernen Ducati-Modelle. Kupplungskorb und Belagsatz wurde dann von einer 916 genommen.
Irgendwo muss ich noch ein Bild des Motors haben. Wenn ich das finde, reiche ich das nach.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,

sehr interessant.
Wie Ralph fänd ich das klasse wenn du das zu den Punkten noch etwas genauer schreiben könntest. Das ist Arbeitsstoff für den kommenden Winter... Also: "Primärtrieb für verschmälert für einen Simmering" - viel? /welcher Simmi konnte dann verwendet werden? "Kupplungsglocke der 916" - das die von den Außenabmessungen in den Mille Zwischendeckel passt weiß ich. Aber wie ist das mit dem Verschraubungslochkreis zum Primärrad. Ist das gleich oder mussten die Bohrungen neu gesetzt werden?
Das Sassi die Komponenten auch einzeln verkauft oder zumindest verkauft hat, wusste ich auch nicht..
Ein wesentlicher Vorteil der Kupplungskerne ab dem Sechsgang-Zahnriemenmotor (851, 900, 944, 916 ff) ist ja die zweiteilige Konstruktion mit eingesetzten Ruckdämpfern. Das nimmt noch einmal mehr Lastspitzen von den Getriebrädern. Der Kern der Pantahkupplung bis 750F1 war ja auch 2-teilig, bzw der zum Motor hin sitzende Teil wird im Teilekatalog als Druckplatte bezeichnet. Das Teil ist auch so nirgends mehr lieferbar.. Und bis dahin wurde auch die Verzahnung der Köwe-Getriebewellen verwendet. Soweit ich das weiß allerdings noch ohne eingesetzte Ruckdämpfergummis.
Wie ist der Sassi-Kern gewesen. Mit Ruckdämpfergummis?
Und als letztes dann die Druckplatte. Bei den Platten der Zahnriemen Motoren stehen die Federn ja weit raus. Eigentlich passt das dann meine ich nicht mehr unter den Motordeckel der Köwe. Oder? Bei der Köwe-Trockenkupplung sind die Federtöpfe in der Druckplatte ja komplett versenkt.

Tolles Projekt..
Bin sehr neugierig.

Gruß

Sigi
Zuletzt geändert von dottore_gambinetto am Di 11. Aug 2020, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von rallef » Di 11. Aug 2020, 07:50

hallo zusammen,

schon mal danke fürs mitdenken bei diesem thema!



wie klaus schreibt und es auch auf der seite von SSO-Bikes angesprochen wird, ein zentraler punkt dabei ist wohl der primärtrieb.
dieser gerade verzahnte von "Bajor" (?) wurde mir auch schon von jemand anderem genannt, ist aber wohl nicht mehr lieferbar

ich werde wohl -unter anderem- mit den jungs von Kämna kontakt aufnehmen, die sind klasse und auch hilfsbereit, vielleicht kann ich / kann man dort ja einzelne komponenten wie z.b. deren primärtrieb kaufen


oder vielleicht hat ja noch jemand weitere tipps oder teile? :)


einen schönen tag, :P Winker

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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von dottore_gambinetto » Di 11. Aug 2020, 09:07

Moinsen.

Einen geradverzahnten Primärtrieb für Eckmotoren gibt es derzeit soweit ich weiß nur von veetwo oder bei Kämna. Wobei wenn ich mir die Fotos bei Kämna genauer angucke, dann ist es der von Nova Racing aus England, wo Bodo (MHR1) hier im Forum vor kurzem nachgefragt hat. Der von Nova ist deutlich günstiger wenn man den direkt bei Ihnen kauft (noch - sch.. Brexit, keiner weiß was kommt)
Beide sind 39/69 übersetzt. Das Getriebe dreht dadurch schneller und wird entlastet. Sekundär kannst du entsprechend kürzer Ü ersetzen mit mehr Zugkraft am Rad. Zwei Fliegen mit einer Klappe..

Gruß

Sigi

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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von klaus » Di 11. Aug 2020, 11:31

Trockenkupplung Königswelle
Wie ich bereits geschrieben habe, ist es viele Jahre her, als ich mir die Trockenkupplung für meine 900ss, Königswelle gebaut habe.
Das Motorrad ist nicht mehr in meinem Besitz und die Konstruktionszeichnung der Kupplung habe ich dem neuen Besitzer mitgegeben.
Ich muss also in meinen Erinnerungen kramen.
Ursprünglich wollte ich einen originalen Kupplungsdeckel umarbeiten. Hat mir von der Optik am besten gefallen. Weil mir aber ein Trockenkupplungsdeckel einer Mille zugelaufen war, habe ich den verwendet.
Einen geradeverzahnten Primärtrieb hatte ich bereits eingebaut. Für den Umbau auf Trockenkupplung ist der aber nicht zwingend notwendig. Es geht auch mit dem originalen Schrägverzahnten, baut dann nur alles etwas höher. Der Plan war, eine Kupplung zu bauen, wo die Verschleißteile problemlos zu bekommen sind, also entschied ich mich für die Kupplung der Ducati Zahnriemenmodelle, 900ss, 916, u.a.
Zu der Zeit verkaufte Mario Sassi einen kompletten Umbausatz für die sogenannten Rundmotoren. Von ihm erwarb ich einen Kupplungskern.
Kupplungskorb und Primärtrieb ist bei der Königswelle aus einem Stück, auch bei den damals angebotenen Geradeverzahnten. Deshalb muss der Korb abgefräßt werden. In das Primärrad muss dann der Lochkreis zur Befestigung des Kupplungskorbes gebohrt werden. Zwischen Primärrad und Kupplungskorb kommt dann ein Adapterring auf dem am äußeren Umfang der Simmerring, der im Kupplungsdeckel ist „läuft". In den Adapterring wird ebenfalls ein Simmerring eingepasst, der die Getriebewelle abdichtet.
Zur Getriebewelle ist noch anzumerken dass die in der Mille verbauten etwas länger sind als die in den 900er Modellen. Weil diese Wellen ziemlich kurz sind, habe ich das Primärrad verschmälert und dicht ans Motorgehäuse distanziert.
Die Druckplatte einer 916 habe ich in der Weise abgeändert dass ich neue Töpfe für die Kupplungsfedern gedreht und diese tiefer gesetzt habe.
Aus dem Gedächtnis geschildert liest sich das jetzt relativ unkompliziert, tatsächlich habe ich zwei lange Winter gebraucht, bis alles fertig war.
Noch eine Bemerkung zur Kupplungshandkraft. Bereits bei meiner ersten Königswelle habe ich den unteren Kupplungshebel aus Aluminium selbst „geschnitzt", 17mm länger als der Originale. Dann noch einen längeren Kupplungszug, innen mit Teflon, gefertigt und den in großen Radien, bzw. Schleifen verlegt. Wenn du große Hände, bzw. lange Finger hast, kannst du noch den Handhebel verlängern und schon geht die Kupplung erträglich zu betätigen.
Gruß Klaus
Zuletzt geändert von klaus am Di 11. Aug 2020, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von dottore_gambinetto » Di 11. Aug 2020, 14:12

Hallo Klaus,

Besten Dank für die gute Erinnerung. Das hilft schon einiges weiter. Vll erinnerst du dich ja noch an den Käufer wegen der Zeichnung...

Die Anlage die du angehängt hast funktioniert zumindest auf meinem Handy, wo ein passendes Office-Paket installiert ist, nicht..

Bollergruß

Sigi

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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von klaus » Di 11. Aug 2020, 18:50

Hallo Sigi,
die Anlage habe ich versehentlich angelegt. Hierbei handelt es sich um denselben Text wie in meinem Beitrag.
Gruß Klaus

beveluwe
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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von beveluwe » Mo 30. Mai 2022, 13:40

Hallo Ralph,

bestimmt was spät; habe ich leider gerade erst gelesen.
Neben der Sassi, Kämna und SSO Kupplung gibt es noch Angebote von veetwo und Kanrin aus Japan. Die Kanrin-Kupplung habe ich seit mehr als 10 Jahren in meinem Renner, da sie mir optisch am besten gefiel (Deckel hat die gleiche Form wie Serie) und damals auch noch die Günstigste war. Habe mich damals viel um das Thema gekümmert, aber nach anfänglicher Euphorie keinen gefunden, der mir eine hergestellt hätte. Es gab noch einen Autodidakten aus Bayern, der sehr kooperativ war, mir auch noch einen Primärtrieb verkauft hat und seine Zeichnungen zur Verfügung gestellt. Be iInteresse kann ich die dir zur Verfügung stellen.
Der Anbieter aus Japan: http://www.the-smith.co.jp/e/index.html
Wenn der heute angegebene Preis stimmt, gibt es die Kupplung momentan zum Billigstangebot von weniger als 1800€. Vielleicht ist der Kurs günstig. Die einzige Schwachstelle ist der Simmering, der billig ausgesucht wurde. Wir haben einen von Volvo gefunden, der wunderbar funktioniert. Die Kupplung ist wirklich plug and play.
IMG_20191102_153628.jpg
Bei Fragen ruf mich einfach an oder schreib mir ne mail
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eine gute Zeit

Uwe

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Re: umbau auf trockenkupplung bei einem 860-er/900-er "Eckmotor" ???

Beitrag von Tricolore » Di 31. Mai 2022, 15:18

rasseln diese Trockenkupplungen auch so schoen wie die von den spaeteren Zahnriemenmodellen?

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